Ein MUSS in jedem Partyraum!
Zusammen mit dem praktischen Öffner das ideale Geschenk.
In der praktischen Geschenkbox oder als origineller Selbstbausatz.
Eine Personalisierung mit Namen, Logo oder Spruch jederzeit nach Rücksprache möglich.
Nach einem zweiwöchigen Praktikum hat sich Marlon Behrensmeier für eine Ausbildung ab dem Sommer, im Bereich der Zerspanung, bei uns entschieden.
Willkommen im Team!
Hast auch DU Lust auf ein Praktikum?
Melde dich für zwei Schnupperwochen bei uns.
Wir erweitern unseren Maschinenpark um ein Dreh-/ Fräszentrum Lynx2100LY der Firma Doosan.
Die Maschine verfügt über eine Gegenspindel für Rückseitenbearbeitung, sowie C – und Y-Achsen und angetriebenen Werkzeugen.
Die Inbetriebnahme erfolgt Anfang März.
Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Lieben und Zeit zum Genießen, Innehalten und Kräfte sammeln für das neue Jahr!
Schloß Holte Stukenbrock Neue Westfälische
Es sind echt anspruchsvolle Management-Aufgaben, die dem deutschen Maschinenbau gegenwärtig beschäftigen: hohe Auslastung durch gestiegene Nachfrage, gestörte Lieferketten im globalen Geschäft, stockende Produktion durch coronabedingt fehlende Mitarbeiter und eine allgemeine Materialverteuerung. Auch die Gebrüder Pankoke, die ein Metallbearbeitungsunternehmen im Stukenbrocker Industriegebiet betreiben, sind erheblich gefordert. „Die Arbeitsleistung ist extrem zurzeit“, sagt Lars Pankoke. „Die Materialpreise explodieren, die Energiekosten sind bekanntlich in die Höhe geschnellt, noch immer nicht am oberen Ende angelangt, und unsere bewährte Belegschaft braucht weitere Verstärkung.“ Und eine weitere Anspannung könnte künftig hinzukommen, denn große Teile der Produktion sollen ja bekanntlich aus Sicherheitsgründen aus Fernost zurück nach nach Europa geholt werden. „Das dürfte zu einer weiteren Erhöhung der Beschäftigung im Inland führen“, sagte er. Doch die Geschäftsführer Lars uns Thomas Pankoke besitzen offenbar die nötige Flexibilität und Gelassenheit, um sich im Wettbewerb zu behaupten. „Wir haben trotz erhöhter Anforderungen bisher keinen Auftrag verloren“, berichtet Thomas Pankoke.
Die klassische Metallbearbeitung ist ihr Geschäft: Drehen, Fräsen und Schleifen von Metallkomponenten – eben die gesamte mechanische Behandlung von Metallstücken, die später in größeren Maschinen ihren Dienst tun. Vom einzelnen Prototypen bis hin zur Serie von mehr als 1.000 Stück. Über 50 Bearbeitungszentren stehen in den großen Werkhallen – CNC-Maschinen, die computergesteuert auch komplizierte Bauteile in die richtige Form bringen. 80 Mitarbeiter sind in den fußballfeldgroßen Hallen im Zweischichtbetrieb beschäftigt. seit 2018 ist das Familienunternehmen in dem großen Firmengebäude an der Konrad-Zuse-Straße angesiedelt. Die Wurzeln der Firma allerdings reichen bis in das Jahr 1971 zurück, als die Gebrüder Pankoke – Vater und Onkel der beiden heutigen Geschäftsführer – mit einer mechanischen Werkstatt am Ginsterweg in Sennestadt begannen. Lars und Thomas Pankoke starteten ihre Selbständigkeit zuerst in einem anderen Unternehmen. Sie übernahmen die Scheithauer GmbH am Theodor-Storm-Weg im Jahre 2002. Später dann führten sie das väterliche Unternehmen und Firma Scheithauer zusammen. Und im vergangenen Jahr verschmolzen beide Firmen auch im Namen zur Gebr. Pankoke Zerspanungstechnik GmbH. Dass das Unternehmen so gut im Geschäft ist, steht wohl auch im Zusammenhang mit dem technischen Know-how der Geschäftsführer. Die beiden Diplom-Ingenieure haben – wie sie selbst sagen – stets die gesamte Funktionsweise einer Maschine beim Kunden im Blick und nicht nur ihr eigenes Zulieferteil. Wenn man beispielsweise Zahnräder für einen Mähdrescher produziert, sollten man also wissen, wie die Landmaschine insgesamt arbeitet. Und wenn man Metallkomponenten für Getränkeabfüllautomaten herstellt, sollte man auch deren anderen Bauelemente kennen. Genau hier setzt die heutige Strategie der beiden Geschäftsführer an. „Unser Ziel muss eine noch breitere Aufstellung sein“, erklärt Thomas Pankoke. Und er meint damit, dass der Betrieb nicht nur eine verlängerte Werkbank des Kunden sein will. Dass also nicht nur Dreh- und Frästeile bearbeitet werden, sondern ganze Baugruppen angeboten werden. Sein Bruder Lars Pankoke zeigt ganz plastisch, wie das aussehen kann. „Wir stellen heute komplette Transportketten her“, sagt er, „die Kunststoff-Rohlinge durch einen Heizautomaten führen, wobei man sie zu Plastikflaschen aufbläst.“ Diese Ketten mit Dutzenden beweglichen Einzelteilen stammen vollständig aus der Pankoke-Montage. „90 Prozent dieser komplexen Baugruppe werden von unserer eigenen Metallbearbeitung hergestellt“, sagt er. Die neuzeitliche Ausrichtung der Produktion zeigt sich auch in den Räumen der Firma. Während früher die spananhebende Fertigung im Mittelpunkt stand, wächst heute der Montagebereich immer mehr. Es entstehen neue Montage-Arbeitsplätze, an denen Mitarbeiter die Komponenten zu höherwertigen Baugruppen zusammenfügen. Und wenn man Lars und Thomas Pankoke nach der Zukunft des Unternehmens fragt, so gilt dieser Weg des „komplexeren Angebots“ wohl als Richtschnur für die nächsten Jahre. „Wir wollen dem Kunden einen Mehrwert bieten und ihn schon umfassend bei der Planung unterstützen“, erklären beide. Das Thema „Umweltfreundlichkeit“ besitzt ebenfalls einen hohen Stellenwert, denn man traf schon vor Jahren die Entscheidung zum Ausbau einer nachhaltigen Energieversorgung. Nicht nur weil Ökologie uns Nachhaltigkeit derzeit im Trend liegen, sondern auch um den eigenen Strombedarf abzusichern. Mehr als 3.000 Quadratmeter Photovoltaik-Fläche haben die Gebrüder Pankoke auf dem Dach des Firmengebäudes installiert. Damit deckt das Unternehmen bereits einen erheblichen Teil seines eigenen Bedarfs ab und bleibt so ein Stück weit unabhängiger von den drastisch gestiegenen Energiekosten.
Wir freuen uns, zum 01.08.2022, zwei neue Azubis in unserem Unternehmen begrüßen zu dürfen.
Beide werden als Zerspanungsmechaniker ausgebildet. Kornelius Dirks im Fachbereich Fräsen und Patrice Stoll im Fachbereich Drehen.
Schloß Holte-Stukenbrock Westfalen Blatt
„Ich sehe in Naturns keinen so großen Betrieb.“ Das sagt Leo Ladurner (17), der während eines Praktikums im Zerspanungsbetrieb der Gebrüder Pankoke alle Abteilungen kennenlernt. „Wir arbeiten in der Oberschule in Bozen auch praxisbezogen. Doch es ist ein Unterschied, ob ein echter Auftrag erledigt werden muss.“
Leo wohnt mit Familienanschluss beim Chef der Firma, Lars Pankoke, und kommt mit ihm morgens um 5.30 Uhr zur Arbeit. Zuhause muss er noch eher aufstehen. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln dauert ein Weg zur Schule von Naturns nach Bozen zwei Stunden.
Lars Pankoke war zum ersten offiziellen Besuch im September 2021 in Naturns, die Partnerschaft der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock mit der Marktgemeinde in Südtirol (Italien) war im April 2021 besiegelt worden via Videokonferenz. Den Grundstein der Städtepartnerschaft haben die beiden Sportvereine FC Stukenbrock und SSV Naturns vor mehr als 55 Jahren gelegt. Mit der offiziellen Partnerschaft möchten Menschen beider Orte Kontakte über den Sport hinaus knüpfen. Lars Pankoke war mit seiner Frau Alexandra schon fünf oder sechs Mal privat in Naturns. „Das ist eine super Ecke. Wir wandern gerne, gut essen kann man dort.“ Über die Partnerschaft haben die Pankokes Leos Eltern, Vera Holzer und Markus Ladurner, kennengelernt. „Bei Gesprächen habe ich mitbekommen, dass Lars Pankoke einen großen Betrieb in Schloß Holte-Stukenbrock hat. Ich habe gefragt, ob ich mal ein Praktikum dort machen darf und habe sofort eine Zusage erhalten“, berichtet Leo Ladurner. „Bei uns sind 40 Prozent Apfelbauern, 40 Prozent arbeiten im Tourismus. Bei den restlichen 20 Prozent handelt es sich um kleine Handwerksbetriebe und Werkstätten, die kaum mehr als fünf Mitarbeiter haben.“ Deshalb sei der Austausch mit Schloß Holte-Stukenbrock für die junge Generation Naturnser interessant. Einen halben Tag lang hat er bei einer Betriebsführung auch das Unternehmen Jofo Pneumatik, einen Global Player, kennengelernt. Das Schulsystem in Südtirol unterscheidet sich vom deutschen. Die Schüler wählen bereits im Alter von 15 Jahren eine Oberschule nach Fachrichtung aus. Man kann noch wechseln, erst im dritten Oberschuljahr gibt es die Spezialisierung. Leo Ladurner hat den technischen Bereich gewählt, in dem er seine Matura machen will (vergleichbar mit unserem Abitur). Denn sein Berufsziel hat er klar vor Augen. Er will Pilot werden. Um den Flugschein und die Flugstunden nicht selbst bezahlen zu müssen, strebt er einen Fünfjahresvertrag bei der Lufthansa an. „Als Pilot kann man nicht ewig arbeiten, deshalb gehe ich in die Konstruktion. Und da hat man ohne Matura keine Chance.“ In der wenigen Freizeit, die ihm nach den langen Schultagen bleibt, macht er gerne Party oder fährt mit dem E-Mountainbike in die Berge.
Lars Pankoke, der im Ehrenamt Vorsitzender des Sportvereins Schwarz-Weiß Sende und CDU Fraktionsvorsitzender im Stadtrat ist, möchte Unternehmer ermuntern, ebenfalls jungen Menschen aus Naturns ein Praktikum zu ermöglichen. Da es keinerlei Sprachbarrieren gebe, sei es einfach. Die meisten Unternehmen haben Erfahrungen mit Schülerpraktikanten. „Es ist wichtig, dass die Partnerschaft nicht auf den Sport beschränkt bleibt“, sagt Pankoke. Leo Ladurner, der älteste von fünf Geschwistern, wohnt im Hause Pankoke im ehemaligen Kinderzimmer der erwachsenen Tochter. „Am Wochenende machen wir das touristische Programm mit dem Hermannsdenkmal, den Externsteinen und den Emsquellen. Und einen Blick auf den Segelflugplatz Oerlinghausen werden wir dem künftigen Piloten auch noch ermöglichen.“
Schloß Holte-Stukenbrock Westfalen Blatt
Innerhalb der schon traditionellen „Firmen-Forum“-Reihe hat der Vorsitzende der CDU-Senioren-Union, Siegfried Kosubek, jetzt 30 Teilnehmer am Firmenstandort der Gebr. Pankoke Zerspanungstechnik GmbH an der Konrad Zuse-Straße begrüßt.
Die relativ große Gruppe wurde von den geschäftsführenden Inhabern Lars und Thomas Pankoke im Foyer der Firma empfangen, wo Lars Pankoke in einer informativen Präsentation die Entstehung und wechselvolle Entwicklung der Firma geschildert hat.
Im Anschluss wurden die Besucher – in drei Gruppen aufgeteilt – von Lars und Thomas Pankoke und den Mitarbeitern Mattthias und André durch den gesamten Betrieb geführt. Auch Senior-Chef Hermann Pankoke war beteiligt und gab den Besuchern diverse Tipps.
Die Firma Pankoke wurde 1971 gegründet und 2018 mit der Scheithauer GmbH zusammengeführt. Dadurch entstand ein Zerspanungsbetrieb mit der derzeit mehr als 80 Mitarbeitern. Diese fertigen Produkte aus den unterschiedlichen Materialien für den Maschinen- und Anlagenbau sowie für die Automobilindustrie, Fördertechnik und Agrarwirtschaft.
Arbeitsgebiete sind das CNC-Drehen, CNC-Fräsen und Schleifen sowie die Montage von Baugruppen. Dafür stehen 50 CNC-Maschinen zur Verfügung, von deren Wirkungsgrad sich die Besucher ein Bild machen konnten. Neben der Lagerhaltung für 250 Paletten und der Produktion in den großen Hallen spielt auch die Qualitätskontrolle eine große Rolle. Die Firma hat den neuen Geschäftsbereich „Montagetechnik“, der weiter auf Expansionskurs ist.